Tubinger Atlas des Vorderen Orients: Register zu den Karten General Index, vols. 1-3.

AuthorFuchs, Andreas

Tubinger Atlas des Vorderen Orients: Register zu den Karten / General Index, vols. 1-3 vol. 1: Einleitung / Introduction; A-G; vol. 2: H-P; vol. 3: Q-Z; Sachindex / Subject Index. Edited by HORST KOPP and WOLFGANG ROLLIG. With the collaboration of Beate Siewert-Mayer et al. Wiesbaden: DR. LUDWIG REICHERT VERLAG, 1994. Pp. 1 + 626; 639 ("627"-"1265"); 627 (" 1267" [sic]- "1894"). DM 340 (paper).

Nachdem 1993 mit der letzten Karten-Lieferung des TAVO das wahrhaft monumentale Projekt des Sonderforschungsbereiches 19 "Tubinger Atlas des Vorderen Orients" zum glucklichen Abschluss gelangt war, ist nunmehr dem Benutzer durch das Register ein Mittel in die Hand gegeben, sich die schier unermessliche Fulle unterschiedlichster Toponyme zu erschlielssen, die sich auf insgesamt 378 Karten bzw. 295 Kartenblatter verteilen. Daruberhinaus stellt der Index auch die sehr erwunschte Verbindung zwischen den Karten und den beiden diese begleitenden Serien dar, die in Tubingen in enger Verbindung mit dem Atlas erarbeitet wurden: gemeint sind naturlich die "Beihefte zum Tubinger Atlas des Vorderen Orients" und das "Repertoire geographique des textes cuneiformes" (RGTC).

Dem Hinweis auf Seite viii f. zufolge war es nicht mehr moglich, die letzte TAVO-Lieferung zu integrieren, betroffen sind davon die Karten A I 1 (neu), I 5. 6. 7. B II 13. IV 1. 8. 19. 20. VI 3. 10. VII 4/5. VIII 2.6/7. und IX 4/5. Dies ist zu bedauern, doch ist es andererseits eben dieser Zeitersparnis zu verdanken, dass bereits jetzt, also verhaltnismassig kurze Zeit nach Abschluss des TAVO, das Register dem Benutzer zur Verfugung steht.

Zum Inhalt: Der erste der drei voluminosen Bande enthalt zunachst: "I Informationen zu den Namen." Hier ist zu entnehmen, dass der Index auch verbessernd auf Schreibungen hinweist, die zwar in den Karten Verwendung fanden, jedoch den Umschriftregeln des TAVO widersprechen: Von den durch Verwendung besonderer Drucktypen gekennzeichneten falschen Schreibungen wird im Namensindex auf die jeweils korrekte Namensform verwiesen. Warum allerdings "Bit Tabti" in "Belt Tabti" verbessert werden soll, leuchtet nicht ein, zu erwarten ware eher Bit Tabti. Noch weniger ist einzusehen, warum dieses gut akkadische Wort als persischen Ursprungs betrachtet wird. Auf den Abschnitt: "II Angaben zur alphabetischen Ordhung des Registers" folgen sodann die Umschriftregeln selbst unter der Uberschrift: "III Die TAVO-Richtlinien zur Transliteration." Die "IV Transliterationstabellen"...

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